Die Vorgehensweise hier ist ähnlich dem Verfahren beim Monitor. Der Drucker druckt ein so genanntes Test-Target mit Referenzfarben. Im Anschluss wird mittels Spektralfotometer der exakte Farbwert bestimmt und mit dem Soll-Wert auf dem Monitor verglichen. Durch Berechnung der Differenz ergibt sich auch hier das entsprechende ICC-Profil. Für geringere Ansprüche ist auch eine Kalibrierung mittels SilverFast möglich. Dies ist eine Software die für die Druckerkalibrierung mittels Scanner gedacht ist. Davon ist aber bei hohen Ansprüchen abzuraten. (mehr …)
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Drucker Profilierung
Monitor Profilierung
Um das Profil für de Monitor zu überprüfen, muss dieser zunächst kalibriert werden, Im ersten Schritt werden alle Einstellungen des Monitors zurück gesetzt. Anschließend verändert man die Werte für die Gammakorrektur (meist 2,2) und die Farbtemperatur (meist 6500 K). Danach werden, wenn nötig, Messungen mit einem Kolorimeter durchgeführt, erst dann beginnt die eigentliche Profilbestimmung. Erst werden Soll-Werte auf dem Monitor angezeigt und mittels Kolorimeter vermessen. Dadurch ermittelt man den Ist-Wert des Ausgabegeräts. Aus der entstehenden Differenz erfolgt abschließend die Berechnung des entsprechenden ICC-Profils. (mehr …)
ICC Profile
Mit Hilfe dieser Profile, wird der Farbraum eines Farbeingabe- oder Farbwiedergabegeräts definiert. Ziel ist es, dass man an einem beliebigen Farbeingabegerät eine Vorlage erstellt und diese mittels eines beliebigen Farbausgabegeräts ausgeben kann und ein möglichst ähnliches Ergebnis erhält. Die dazu nötigen Farbmanagementsysteme sind kalibrierbar, so das man die einzelnen Komponenten aufeinander und an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. (mehr …)