Bei diesem Verfahren wird das Druckerzeugnis zuerst auf einen Film gedruckt. Dieser Film wird anschließend auf die Druckplatte, diese besteht heute zu meist aus Aluminium oder Zink, gelegt und dann mittels Laser oder UV-Strahlung auf die Platte übertragen. Durch die lichtempfindliche Oberfläche der Druckplatte , entsteht somit ein Abbild der Darstellungen vom Film. Diese Technik ist ähnlich dem Fotografieren mit einer analogen Kamera. Im Anschluss daran werden die Platten meist noch entwickelt, jedoch gibt es bereits Methoden welche ohne eine chemische Entwicklung auskommen und somit umweltfreundlicher sind. (mehr …)
Computer to Film
ICC Profile
Mit Hilfe dieser Profile, wird der Farbraum eines Farbeingabe- oder Farbwiedergabegeräts definiert. Ziel ist es, dass man an einem beliebigen Farbeingabegerät eine Vorlage erstellt und diese mittels eines beliebigen Farbausgabegeräts ausgeben kann und ein möglichst ähnliches Ergebnis erhält. Die dazu nötigen Farbmanagementsysteme sind kalibrierbar, so das man die einzelnen Komponenten aufeinander und an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. (mehr …)
Die Verwendung von Pantone-Sonderfarben
Große globale Unternehmen besitzen die Nutzungsrechte von einigen Pantone-Sonderfarben. Damit soll ein weltweiter Wiedererkennungswert erreicht werden. Zu den Eigentümern von Pantone-Sonderfarben gehören unter anderem Puma, die Lufthansa, Starbucks und der Kraft Konzern für die Farbe ihrer beliebten Milchschokolade. Letztere lies diese sogar extra erstellen und weltweit bei nationalen und internationalen Patentbehörden schützen lassen. Aktuell befindet sich die Telekom in Verhandlungen bezüglich der Farbe Magenta. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind zum Beispiel Flaggen Diese sind jedoch teils keine Sonderfarben, da häufig die Grundfarben des Pantone Matching Systems verwendet werden. (mehr …)
Pantone Sonderfarben und Vierfarbendruck
Im Gegensatz des herkömmlichen Vierfarbenden, wo die einzelnen Farben als Raster aus den vier nebeneinander gedruckten Grundfarben und durch optisches Mischen des menschlichen Auges gebildet werden, im Pantone Matching System werden jedoch Volltöne genutzt. Das heißt, dass die jede verwendete Farbe vorher als eigenständige Druckfarbe gemischt wird. (mehr …)
Das Pantone Matching Systemy
Vertrieben werden die Farbenmuster in 2 Varianten, den Pantone Formula Guides, dies ist die Fächerform und als Ringbücher, den Pantone Solid Chips Books. Jede Farbe ist auf in drei Variationen enthalten. Zum einem auf gestrichenem und glänzendem Papier, dann auf ungestrichenem Papier und abschließend auf mattem, gestrichenem Papier. Des weiteren enthalten sie auch die Farbrezeptur, also das Mischungsverhältnis aus den Grundfarben. (mehr …)
Das Pantone Farbsystem
Die Bezeichnung dieser Farbpalette hat ihren Ursprung im Namen des Entwicklers. Die amerikanische Firma Pantone, Inc. entwickelte sie im Jahre 1963. Das Hauptanwendungsgebiet is der Bereich der Grafik- und Druckindustrie. (mehr …)
CMY-Farbraum und CMYK-Farbmodell
Bei dieser Farbpalette, werden die drucktechnischen Mischverhältnisse der Grundfarben beschrieben, dabei ist es nicht von Bedeutung, welche Farben zu Grunde liegen. Damit ein einheitliches Druckergebnis erzielt wird, liegen verschiedene Normen vor. Die Angabe des e xakten Farbwerts wird in Prozent angegeben, die beiden Extreme 0 % und 100 % stehen im ersten Fall für einen unbedruckten Bereich und im zweiten Fall für eine Fläche mit Vollton. (mehr …)
RGB-Farbsystem
Diese Farbpalette findet Anwendung, wenn es um die Darstellung von Objekten am Bildschirm geht. Für den Druck ist dieses Farbsystem ungeeignet. Es handelt sich hier um das additive Modell der Farbmischung. Man spricht auch von der Lichtmischung, welche bei allen selbstleuchtenden Systemen zum Einsatz kommt. (mehr …)
Typografie
- gr. τυπογραφία typographía, von τύπος týpos „Schlag“, „Abdruck“, „Figur“, „Typ“ und –grafie
- im weiteren Sinne bezieht sich die Typografie auf die Kunst des Druckens, besonders des Hochdrucks.
- in der Medientheorie steht Typografie für gedruckte Schrift in Abgrenzung zu Handschrift (Chirografie) und elektronischen sowie nicht literalen Texten
- vorrangig gilt die Typografie heute jedoch als Gestaltungsprozess, der mittels Schrift, Bildern, Linien, Flächen und typografischem Raum auf Druckwerke und elektronische Medien angewendet wird
- Typografie umfasst nicht nur die Gestaltung eines Layouts und den Entwurf von Schriften, vielmehr kann man den Begriff bis zur richtigen Auswahl des Papiers oder des Einbands ausweiten.
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