Bei dieser Farbpalette, werden die drucktechnischen Mischverhältnisse der Grundfarben beschrieben, dabei ist es nicht von Bedeutung, welche Farben zu Grunde liegen. Damit ein einheitliches Druckergebnis erzielt wird, liegen verschiedene Normen vor. Die Angabe des e xakten Farbwerts wird in Prozent angegeben, die beiden Extreme 0 % und 100 % stehen im ersten Fall für einen unbedruckten Bereich und im zweiten Fall für eine Fläche mit Vollton. (mehr …)
CMY-Farbraum und CMYK-Farbmodell
Simultankontrast
Dieser Kontrast beruht auf dem nebeneinander Setzen von reinen Farben. Sie wirken nebeneinander stärker als zum Beispiel die reinen oder gemischten Farben. Wenn man beipielsweise auf einer grünen Fläche einen weißen Kreis platziert, wirkt dieser nicht mehr weiß, sondern eher rot. (mehr …)
Komplementärkontrast
Hierbei handelt es sich um einen subjektiven Kontrast. Er tritt auf, wenn zwei im Farbkreis von Johannes Itten diagonal gegenüberliegende Farben aufeinander treffen. Jede Farbe hat nur eine Komplementärfarbe. Treffen beide Farbtöne aufeinander, verstärken sie gegenseitig ihre Wirkung und Leuchtkraft. (mehr …)
Quantitätskontrast
Dieser auch Mengenkontrast genannte Kontrast beruht auf unterschiedlich großen Farbflächen. Wird hier ein angemessenes Verhältnis gefunden, wird eine gleich-intensive Wirkung erzielt, das vermittelt dem Betrachter einen harmonischen Eindruck. (mehr …)
Qualitätskontrast
Dieser Kontrast, auch Intensitätskontrast genannt, entsteht beim Aufeinandertreffen von gesättigten, leuchtenden und stumpfen, trüben, gebrochenen Farben. Dabei sind die Flächenanteile völlig bedeutungslos. Benachbarte Farben nehmen dabei starken Einfluss auf den Qualitätskontrast. (mehr …)
Farbe-an-sich Kontrast
Dieser Kontrast entsteht automatisch, sobald 3 Farben in ihrer stärksten Leuchtkraft nebeneinander angewendet werden. Durch Einbringen anderer Farbanteile in eine der 3 verwendeten Farben, wird der Kontrast abgeschwächt. Er vermittelt meist einen bunten, lauten und kraftvollen Eindruck. Den stärksten Kontrast erreicht man mit den Farben Rot, Gelb und Blau.
Kalt-Warm Kontrast
Dieser Kontrast beruht auf der Farbsymbolik. Mit ihm lassen sich Temperatureindrücke vermitteln . Die hier verwendeten Farben rufen beim Betrachter das Kalt- und Warmempfinden hervor. Im Allgemeinen werden die Farben auf der linken Seite des Farbkreises nach Johannes Itten (Violett bis Gelbgrün), als kalte Farben bezeichnet.
Die rechte Seite (Gelb bis Rotviolett) dementsprechend als warme Farben. Da der Kontrast jedoch in Beziehung zu den benachbarten Farben zu sehen ist, ist diese Einteilung eher als fließend zu betrachten. Deswegen gelten sie als relativ warm oder kalt.
Nur die beiden Extreme sind eindeutig zu bestimmen. Hierbei handelt es sich um Blau-Grün und Rot-Orange.
Farbkontraste
Ein weiterer gestaltungstechnischer Punkt der für die Wirkung und Funktionalität von Websites wichtig ist, sind die Kontraste. Mit ihnen kann man das Augenmerk des Internetnutzers auf etwas lenken beziehungsweise von etwas ablenken. Aus diesem Grund sollte man auch diese Fakten nicht vernachlässigen. (mehr …)
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