Archiv für die 'Farbsysteme' Kategorie

Die Verwendung von Pantone-Sonderfarben

Große globale Unternehmen besitzen die Nutzungsrechte von einigen Pantone-Sonderfarben. Damit soll ein weltweiter Wiedererkennungswert erreicht werden. Zu den Eigentümern von Pantone-Sonderfarben gehören unter anderem Puma, die Lufthansa, Starbucks und der Kraft Konzern für die Farbe ihrer beliebten Milchschokolade. Letztere lies diese sogar extra erstellen und weltweit bei nationalen und internationalen Patentbehörden schützen lassen. Aktuell befindet sich die Telekom in Verhandlungen bezüglich der Farbe Magenta. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind zum Beispiel Flaggen Diese sind jedoch teils keine Sonderfarben, da häufig die Grundfarben des Pantone Matching Systems verwendet werden. (mehr …)

Pantone Sonderfarben und Vierfarbendruck

Im Gegensatz des herkömmlichen Vierfarbenden, wo die einzelnen Farben als Raster aus den vier nebeneinander gedruckten Grundfarben und durch optisches Mischen des menschlichen Auges gebildet werden, im Pantone Matching System werden jedoch Volltöne genutzt. Das heißt, dass die jede verwendete Farbe vorher als eigenständige Druckfarbe gemischt wird. (mehr …)

Das Pantone Matching Systemy

Vertrieben werden die Farbenmuster in 2 Varianten, den Pantone Formula Guides, dies ist die Fächerform und als Ringbücher, den Pantone Solid Chips Books. Jede Farbe ist auf in drei Variationen enthalten. Zum einem auf gestrichenem und glänzendem Papier, dann auf ungestrichenem Papier und abschließend auf mattem, gestrichenem Papier. Des weiteren enthalten sie auch die Farbrezeptur, also das Mischungsverhältnis aus den Grundfarben. (mehr …)

Das Pantone Farbsystem

Die Bezeichnung dieser Farbpalette hat ihren Ursprung im Namen des Entwicklers. Die amerikanische Firma Pantone, Inc. entwickelte sie im Jahre 1963. Das Hauptanwendungsgebiet is der Bereich der Grafik- und Druckindustrie. (mehr …)

CMY-Farbraum und CMYK-Farbmodell

Bei dieser Farbpalette, werden die drucktechnischen Mischverhältnisse der Grundfarben beschrieben, dabei ist es nicht von Bedeutung, welche Farben zu Grunde liegen. Damit ein einheitliches Druckergebnis erzielt wird, liegen verschiedene Normen vor. Die Angabe des e xakten Farbwerts wird in Prozent angegeben, die beiden Extreme 0 % und 100 % stehen im ersten Fall für einen unbedruckten Bereich und im zweiten Fall für eine Fläche mit Vollton. (mehr …)

Das CMY Farbsystem

Die Abkürzung CMY rührt ebenfalls von den Grundfarben, Cyan-Magenta-Yellow, her. Im drucktechnsichen Bereich spricht man meist von CMYK, wobei das K nicht für eine Farbe steht sondern für Key, was übersetzt als Tiefe zu verstehen ist und mittels Schwarz erzeugt wird. (mehr …)

Der Adobe-Wide-Gamut-RGB Farbraum

Der erweiterte Farbraum, welcher ebenfalls von Adobe entwickelt. Man kann ihn als Weiterentwicklung des Farbsystems von 1998 ansehen, jedoch ist er immer noch nicht den Anforderungen der Praxis entsprechend. Trotz aller Entwicklungsarbeit sind Unterbrechungen im Arbeitsablauf einer Druckerei nicht nicht vermeidbar. (mehr …)

Der ProPhoto Farbraum

Wie der Name bereits vermittelt, ist dieser Farbraum speziell zur Darstellung von digitaler Fotografie geeignet. Das Hauptaugenmerk liegt dabei insbesondere auf der Weiterverarbeitung digitaler Fotos. Bei der Entwicklung flossen die neuesten Erkenntnisse der Farbforschung, die zeitgenössischsten Überlegungen und die derzeitigen, praktischen Anforderungen entscheidend mit ein. (mehr …)

Adobe-RGB-(1998) Farbraum

Da in den vorangegangenen RGB-Farbpaletten immer wieder die gleichen Defizite aufwiesen, entwickelte Adobe im Jahre 1998 den Adobe-RGB (1998)-Gamut-Farbraum, mit dem es erstmals möglich war alle für den Druck relevanten CMYK-Farbtöne darzustellen. (mehr …)

sRGB Frabraum

Die beiden Konzerne Hewlett-Packard und Microsoft, entwickelten zusammen einen Farbraum, welchen sie 1996 einführten. Durch den Verzicht eines Farbmanagements, wurden die drei exakten Farbwerte direkt dargestellt. Als Orientierung dienen auch hier die Stoffe, die die Farbe abstrahlen. (mehr …)

Nächste »

Weitere Artikel die Sie interessieren könnten



Computer to Plane (CtP)
Entgegen dem Computer to Film-Verfahren, wird auf den Zwischenschritt des Aufrduckens auf einen Film verzichtet. Das spätere Druckerzeugnis wird direkt […]
» mehr Infos
Computer to Film
Bei diesem Verfahren wird das Druckerzeugnis zuerst auf einen Film gedruckt. Dieser Film wird anschließend auf die Druckplatte, diese besteht […]
» mehr Infos
Das Offsetdruckverfahren
Das Offsetdruckverfahren ist das am häufigsten angewandte Duckverfahren, wenn es um die Massenproduktion von Druckerzeugnissen geht. Erst ab einer Stückzahl […]
» mehr Infos
Drucker Profilierung
Die Vorgehensweise hier ist ähnlich dem Verfahren beim Monitor. Der Drucker druckt ein so genanntes Test-Target mit Referenzfarben. Im Anschluss […]
» mehr Infos
Monitor Profilierung
Um das Profil für de Monitor zu überprüfen, muss dieser zunächst kalibriert werden, Im ersten Schritt werden alle Einstellungen des […]
» mehr Infos
ICC Profile
Mit Hilfe dieser Profile, wird der Farbraum eines Farbeingabe- oder Farbwiedergabegeräts definiert. Ziel ist es, dass man an einem beliebigen […]
» mehr Infos

Tags