Das Offsetdruckverfahren ist das am häufigsten angewandte Duckverfahren, wenn es um die Massenproduktion von Druckerzeugnissen geht. Erst ab einer Stückzahl von 750.000 Exemplaren können, auf Grund der Wirtschaftlichkeit, andere Drucktechniken in Betracht gezogen werden. Dabei gibt es folgende zwei Technologien, welche heute noch Anwendung finden, um Druckplatten für den Offsetdruck herzustellen: (mehr …)
Das Offsetdruckverfahren
ICC Profile
Mit Hilfe dieser Profile, wird der Farbraum eines Farbeingabe- oder Farbwiedergabegeräts definiert. Ziel ist es, dass man an einem beliebigen Farbeingabegerät eine Vorlage erstellt und diese mittels eines beliebigen Farbausgabegeräts ausgeben kann und ein möglichst ähnliches Ergebnis erhält. Die dazu nötigen Farbmanagementsysteme sind kalibrierbar, so das man die einzelnen Komponenten aufeinander und an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. (mehr …)
Der Adobe-Wide-Gamut-RGB Farbraum
Der erweiterte Farbraum, welcher ebenfalls von Adobe entwickelt. Man kann ihn als Weiterentwicklung des Farbsystems von 1998 ansehen, jedoch ist er immer noch nicht den Anforderungen der Praxis entsprechend. Trotz aller Entwicklungsarbeit sind Unterbrechungen im Arbeitsablauf einer Druckerei nicht nicht vermeidbar. (mehr …)
Farbraum von PAL und SECAM sowie späteres NTSC
Mit der Einführung des sRGB-Farbraums für CRT- und TFT-Monitore bei Computern, wurden auch die Normen für das Fernsehen überarbeitet. Da die Funktionsweise von den Ausgabegeräten nahezu identisch ist, sind die Farbdarstellung und die Ausgabemöglichkeiten beider Systeme dies ebenso. (mehr …)
RGB Farbraum
Der virtuelle XYZ-Farbraum, der auf nicht realisierbaren Farbtönen beruht, dient zum berechnen des reellen RGB-Farbraums. Dabei werden folgende Wellenlängen des Lichts genutzt:
- rot = 700 nm
- grün = 546,1 nm
- blau = 435,8 nm
Durch diese Variante wurde eine größtenteils vollständige Farbdarstellung erreicht, vor allem in den Wellelängen von Rot, Orange, Gelb und Blau bis Violett. Bedingt durch die schwierige Wahl des grünen Spektrums, kommt es zu Ungenauigkeiten im grünen und türkisfarbenen Spektrums. Einige CMYK-Farben sind ebenfalls nicht darstellbar. Die Hauptproblematik liegt auch hier in den Bereichen Grün und Türkis.
Der CIE-XYZ Farbraum
Dieser RGB-Farbraum wurde im Jahr 1931 eingeführt und war der erste Versuch eine globale, einheitliche Darstellungsform zu finden. Dieser Farbraum basiert auf der, via Experiment entwickelten, Zapfenempfindlichkeit des menschlichen Auges. Trotz des Alters, wird dieser Farbraum auch heute noch häufig verwendet. Er basiert auf dem Sukzessivkontrast, einer Sonderform des Simultankontrasts. Dabei wird durch starkes Zumischen von einer Reinfarbe, der Simultankontrast im menschlichen Auge ausgelöst. Dieser erzeugt automatisch die Gegenfarbe. (mehr …)
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